Im Laufe der Jahre ist die Türkei eine führende Destination für künstliche Befruchtungen geworden. Vor allem Europäer und Amerikaner reisen immer öfter in die Türkei und nach Zypern um von der Qualität der IVF-Behandlung und angenehmen Preisen zu profitieren.
An international anerkannten Kliniken mit moderner Ausstattung und hoch qualifizierten Fachkräften können Patienten aus aller Welt exzellente Behandlung erhalten. In der Türkei gibt es keine Wartelisten und Patienten sind in der Lage, die Termine und Reisen zu einer Ihnen angenehmen Zeit zu arrangieren. Die meisten IVF-Spezialisten in der Türkei wurden in Großbritannien oder den USA ausgebildet und verfügen über langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit ausländischen Patienten.
Ärzte sprechen fließend Englisch und andere Fremdsprachen, so dass es meistens keine Übersetzungsprobleme gibt. Die IVF-Kliniken auf dieser Website haben umfangreiche Erfahrungen in In-Vitro-Fertilisation. Die Kosten der Verfahren in der Türkei sind deutlich geringer als in Westeuropa und nach türkischem Recht ist die Chance auf eine erfolgreiche IVF-Behandlung erhöht da 3 Embyronen per Transfer implantiert werden können.
Es gibt viele Methoden der künstlichen Befruchtung welche Paaren mit Unfruchtbarkeit zur Verfügung stehen. Die Behandlungsmethode der IVF (In-vitro-Fertilisation), ist die am ehesten zu einer erfolgreichen Schwangerschaft führende Variation. Um die geeignete Methode für Sie zu bestimmen und die richtigen Tests zu untergehen sollten Sie sich mit einer Klinik in Verbindung setzen damit diese Ihnen weiterhelfen können.
Probleme der Unfruchtbarkeit können einen männlichen oder weiblichen Faktor haben. Der erste Schritt in der Behandlung zur Kennzeichnung der Art der Unfruchtbarkeit wird durch Tests festgestellt. Sobald die Ursache für die Probleme festgestellt wird können die geeigneten Behandlungsmethoden diskutiert werden.
Die am häufigsten angewandte Behandlung der Unfruchtbarkeit ist die künstliche Befruchtung, auch bekannt als in-vitro-Fertilisation (IVF). Falls diese Methode nicht zum erwünschten Erfolg führen sollte gibt es auch andere Methoden welche anwendbar sind. Dazu gehören potenziell auch Eizellenspende oder Samenspende.
Die Kosten der IVF-Behandlung in der Türkei und Zypern sind deutlich geringer als der Preis von künstlichen Befruchtungen in Westeuropa. Je nach Ort und IVF Zentrum schwanken die Kosten der künstlichen Befruchtung zwischen 2000-3500 Euro.
Dieser Preis beinhaltet nicht die Kosten der Medikamente für die IVF Behandlung. Andere Behandlungen wie endometriale Ko-Kultur, PID, Eizellenspende, Samenspende kosten extra.
Die genauen Kosten der IVF im Ausland muss meistens nach initialen Untersuchungen bestätigt werden.
Um genauere Preise und Informationen zu erhalten können Sie sich mit uns in Verbindung setzen.
Die Erfolgsraten von künstlichen Befruchtungen sind abhängig von verschiedenen Variablen, wie z.B. dem Alter der Frau, der Anzahl der Eizellen nach Stimulation der Eierstöcke, der Samenqualität, der Anzahl der resultierenden Embryonen von guter Qualität und der Zahl der übertragenen Embryonen.
IVF-Erfolgsraten sind höher für Frauen unter 35 Jahren. Die Erfolgsrate der Behandlung kann durch die Kombination mit anderen Behandlungsmethoden erhöht werden wie z.B. IVF mit ICSI.
Mit einer künstlichen Befruchtung verbundene Risiken sind eher gering. Alle Patienten welche IVF in Betrachtung ziehen sollten mit Ihrem Spezialisten über eventuelle Probleme sprechen und sich diese erklären lassen.
Ein Risiko welches mit IVF verbunden wird sind Mehrlingsschwangerschaften. Die meisten IVF-Kliniken versuchen, dieses Risiko durch die Übertragung von nicht mehr als drei Embryonen innerhalb eines Zykluses zu verringern. Die Kombination der IVF mit ICSI verringert das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft. Eine weitere seltene Komplikation bei der IVF ist eine Eileiterschwangerschaft, eine Komplikation, bei der die befruchtete Eizelle in einem anderen Gewebe neben der Gebärmutterwand implantiert wird.
Das Alter ist ein wichtiger Faktor, welche die Fruchtbarkeit beeinträchtigt, vor allem für Frauen. Da in vielen Ländern die Familiengründung immer später stattfindet sind immer mehr IVF-Verfahren nötig. Frauen unter 30 Jahren haben meistens erfolgreichere IVF-Ergebnisse da vor allem nach 35 zwar noch Chancen bestehen, aber die sinkende Qualität der Eierstöcke die Chancen verringert.
Frauen über 40 Jahren haben ein erhöhtes Risiko, Kinder mit Geburtsfehlern auf die Welt zu bringen. Dafür bieten Kliniken Präimplantationsdiagnostik (PGD) an welche diese Risiken minimieren kann.Bei Männern ist das Alter weniger ein Faktor, jedoch kann nach 50 Jahren eine Verringerung der Spermienzahl oder der Spermienqualität vorkommen.
Viele Kliniken haben eine Altersgrenze für Frauen, die eine künstliche Befruchtung vorhaben. Die Altersgrenze der IVF-Behandlung von Frauen variiert zwischen Kliniken, aber durchschnittlich empfehlen Spezialisten kein IVF nach 45 Jahren.
Falls Sie nach mehrmaligen Versuchen kein erfolgreiches Resultat gehabt haben können Sie auch als Alternative über Eizellenspende, Samenspende oder Leihmutterschaft nachdenken. Falls Sie an diesen Optionen interessiert sein sollten können Sie sich mit uns in Verbindung setzen.
Es gibt viele Gründe weshalb die künstliche Befruchtung zunächst erfolglos sein könnte. Die Kombination der Medikamente welche verordnet wurden kann ungeeignet sein, die gesammelten Samen können bei der Befruchtung der Eizelle erfolglos gewesen sein oder die Embryonen könnten nicht erfolgreich implantiert worden sein. Weitere Tests können darüber Aufschluss geben, weshalb Ihr IVF-Zyklus nicht erfolgreich war.
Behandlung der Unfruchtbarkeit kann ein traumatischer Prozess für Paare sein da die Erwartung der Ergebnisse und die gesamte IVF sehr viel abverlangen. Paare sollten sich darauf vorbereiten, dass die künstliche Befruchtung nicht erfolgreich sein könnte. Wenn Sie mehrere IVF-Zyklen durchlaufen haben und bereit sind aufzugeben können Sie auch Eizellenspende oder Samenspende in Betracht ziehen.
Nicht alle künstlichen Befruchtungen (IVF) sind beim ersten Mal erfolgreich. Ihr Spezialist kann Ihnen eine alternative Methode vorschlagen, die Kombination der Medikamente ändern oder IVF mit einer anderen Behandlung kombinieren.
Es gibt keine gesetzliche Grenze für die Zahl der wiederholten künstlichen Befruchtungen. Die Anzahl der Behandlungszyklen, ob eine erneute Behandlung erfolgreich sein kann und wie Sie Ihre Chancen erhöhen können sollten Sie am besten mit einem Spezialisten besprechen. Als eine Pause wird in meisten Fällen drei Monate vorgesehen.
Viele Klinken können bei mehrmaligen Wiederholungen flexibel sein und Sie sollten dies direkt mit Ihrer Klinik besprechen. Andere Optionen wie Eizellen- oder Samenspende können auch in Betracht gezogen werden.
Männliche Unfruchtbarkeit ist generell mit der Qualität oder Quantität der Spermien verbunden. Männliche Unfruchtbarkeit kann auch eine Folge von Blockaden sein, welche die Ejakulation verhindern. Diese Ursache der männlichen Unfruchtbarkeit kann durch die Verwendung der Spermienentnahmemethoden wie TESE überwunden werden und wird in der IVF-Behandlung erfolgreich eingesetzt.
Männliche Unfruchtbarkeit kann auch ungeklärte Gründe haben und Spezialisten sind nicht immer in der Lage, die Ursache zu diagnostizieren. Samenspenden können hierbei eine Option für eine erfolgreiche Schwangerschaft sein.
Niedrige Motilität – Eingeschränkte Beweglichkeit
Spermien welche ungewöhnlich geformt sind haben eine geringere Wahrscheinlichkeit erfolgreich in die Eizelle einzudringen. Daher bietet IVF mit ICSI eine Lösung durch die Injektion der Spermien in die unbefruchtete Zelle.
Minimale Spermienzahl
Die männliche Spermienzahl wird durch die Anzahl der Spermien in einer Probe von Samen bestimmt. Hierbei ist eine künstliche Befruchtung mit ICSI eine Lösung da nur eine geringe Anzahl von gesunden Spermien nötig ist.
Mehr über chirurgische Massnahmen für männliche Unfruchtbarkeit können Sie HIER erfahren.
Unfruchtbarkeit bedeutet nicht, dass ein Paar nicht in der Lage ist zu reproduzieren. Es kann viele Faktoren geben welche die erfolgreiche Konzeption verhindern. Unfruchtbarkeit bei der Frau kann durch eine Reihe von Ursachen haben.
Frauen sind in der Regel nicht bewusst, dass sie unfruchtbar sind, bis sie versuchen schwanger zu werden. Die häufigste Ursache für Unfruchtbarkeit bei Frauen ist eine Eileiterblockade welche die Folge einer Entzündung sein kann.Eine Eizelle muss durch die Eileiter die Gebärmutter erreichen, aber wenn die Eileiter blockiert ist wird dies verhindert.
Andere potenzielle Faktoren sind:
– Infektionskrankheiten, wie sexuell übetragene Erkrankungen
– Genetisch bedingte Erkrankungen
– Arzneimittel – Krebstherapien wie Chemotherapie und entzündungshemmende Medikamente
– Ovulationsstörungen
– Alter – Die Fruchtbarkeit einer Frau kann nach dem Alter von 25 Jahren betroffen sein, aber es ist möglich für eine Frau, auch nach dem 40. Lebensjahr schwanger zu werden.
– Fehlfunktion der reproduktiven Funktionen
Hypothalamus, Hypophyse, Nebennieren, Schilddrüse und Geschlechtsorgane. Wenn diese Systeme einmal defekt sind, können die Eierstöcke nicht genügend Progesteron produzieren welche die Gebärmutterschleimhaut auf die Schwangerschaft vorbereiten.
-Frühe Menopause
In diesem Fall kann eine Schwangerschaft kann immer noch durch IVF oder mit Hilfe einer Eizellenspende erreicht werden.
-Endometriose
-Schlechte Gewohnheiten
Rauchen, ungesunde Ernährung, Überernährung
Paare erhoffen sich von einer In-Vitro-Fertilisation Ihre Unfruchtbarkeit zu überwinden. Dazu müssen verschiedene Tests gemacht werden um die Ursache der Unfruchtbarkeit und ihre Eignung für verschiedene Behandlungsmethoden zu bestimmen. Obligatorische Tests vor der künstlichen Befruchtung sind unten aufgeführt:
Einige der Fruchtbarkeits- und Gesundheitstests vor der IVF-Behandlung sind folgende:
* Ultraschall * Hysterosalpingogram (HSG) oder Hysteroskopie, um die Gebärmutterschleimhaut zu prüfen .* Pap-Abstrich * Blutuntersuchungen FSH und Estradiol (Östrogen) Niveaus, Röteln-Testa, HIV-HTLV I & II Hepatitis-B-Hepatitis C
Männliche Fruchtbarkeit und Gesundheits-Tests vor der IVF-Behandlung:
* Samenanalyse
* HIV
* HTLV I & II
* Hepatitis-B
Nach eigehender Überprüfung der Resultate dieser Tests kann Ihr Spezialist eine Behandlung empfehlen wonach das Protokoll bestimmt werden kann.
Es gibt nur wenige Beschränkungen für Frauen, die eine IVF-Behandlung beginnen. Die meisten Frauen sind in der Lage, mit ihrem täglichen Leben während der Behandlung voranzuschreiten.
Körperliche Aktivitäten
Vermeiden Sie anstrengende Tätigkeiten wie z.B das Heben schwerer Gegenstände, bestimmte Übungen wie Aerobic, Laufen und Gewichtheben während der Stimulation der Eierstöcke.
Medikamente
Wenn Sie Medikamente einnehmen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren. Einige Medikamente können die künstliche Befruchtung beinträchtigen und den Eisprung oder die Einnistung des Embryos während Ihres IVF-Zyklus verhindern.
Alkohol und Tabak
So wie das Rauchen und Trinken für Schwangere nicht erlaubt ist, gilt dasselbe für Frauen die eine In-Vitro-Fertilisation durchgehen. Auch wenn Sie nicht schwanger sind, ist es wichtig, dass Sie keinen Alkohol einnehmen, genauso wie vom Zeitpunkt an wenn Sie Medikamente einnehmen bis zum Schwangerschaftstest und eventuell bis zur Geburt.
Die einzelnen Phasen der künstlichen Befruchtung mit und ohne Mikroinjektion (ICSI) sind gleich. ICSI ist eine Abkürzung für intrazytoplasmische Spermieninjektion und wird vor allem bei ungeklärten Infertilitätsfällen und bei Spermienproblemen angewendet. Ohne Mikroinjektion werden die gewaschenen Spermien neben die Eizelle gelegt und die Befruchtung findet ohne weitere Intervention statt. Mit ICSI wird die äussere Membran der Eizelle verdünnt und für die Mikroinjektion vorbereitet. Danach werden einzelne Spermien gewählt und direkt ins Zytoplazma der Eizelle injiziert. Diese Methode wird vor allem Männern mit niedriger Spermienzahl empfohlen.
Der Unterschied zwischen einem Embryotransfer und Blastozystentransfer während der künstlichen Befruchtung ist der Zeitpunkt. Ein Embryotransfer wird 2-3 Tage nach der Befruchtung durchgeführt, wenn die Zellen sich immer noch teilen. Blastozystentransfers finden 5-6 Tage nach der Befruchtung statt um die Chance auf eine erfolgreiche Implantation zu erhöhen.
Wenn Sie eine künstliche Befruchtung abgeschlossen haben und darauf warten, einen Schwangerschaftstest zu machen, kann die Wartezeit stressig sein. Normalerweise werden Sie drei Wochen nach der Behandlung einen Schwangerschaftstest haben. Sie können einen Schwangerschaftstest auch vorher machen lassen aber aufgrund der Medikamente kann es sein das der HCG-Spiegel im Blut zu falschen positiven oder negativen Resultaten führen kann. Daher sollten Sie am besten bis zu dem von Ihrem Arzt angegebenen Zeitpunkt warten.
Neue Methoden der chirurgischen Entnahme der Spermien direkt aus dem männlichen Reproduktionstrakt erlauben es Männern mit geringen Spermienzahlen Kinder zu bekommen. PESA (percutaneous epidiymal sperm aspiration) ist ein Methode zur Gewinnung von Spermien aus den Nebenhoden welche blockiert sein können (Epididymis). Diese werden durchs Absaugen mit einer feinen Nadel erhalten. Falls diese Methode nicht erfolgreich sein sollte kann man eine MESA (micro-epididymal sperm aspiration) vorschlagen. Hierbei wird das Skrotum geöffnet und mit einem Operationsmikroskop werden die Hodenkanäle identifiziert welche den Spermiendurchsatz verhindern.
TESE (testicular sperm extraction) ist eine effektive Alternative zur Gewinnung von Spermien. Durch die mikroskopische Vergrösserung der Hodenkanäle wird aktives Sperma identifiziert und mittels einer Sektion entnommen.
In der Türkei sind Verfahren wie PID (Präimplantationsdiagnostik) erlaubt. Dies erlaubt es Paaren, Embyronen auf potenzielle genetische Krankheiten zu untersuchen. Diese Methode wird auch bei Frauen ab einem bestimmten Alter angewandt um gesunde Embryonen in der Behandlung einzusetzen.
Einige IVF-Verfahren, wie Eizellenspende, Samenspende und Geschlechtsselektion sind in der Türkei nicht erlaubt.
Die Gesetzesgrundlage wurde im März 2010 geändert wonach nur noch ein Embryo bis zum Alter von 35 Jahren eingesetz werden kann. Nach 35 Jahren wird dies auf zwei erhöht.
Des weiteren dürfen nur verheiratete Paare in der Türkei behandelt werden.
Zur Vorbereitung einer künstlichen Befruchtung (IVF) werden der Frau Medikamente verordnet welche die Eierstöcke stimulieren um mehrere Eizellen zu erzeugen. Die meisten Frauen haben keine Probleme mit diesen Medikamenten, aber in seltenen Fällen kann ovarielles Überstimulationssyndrom (OHSS) auftreten. Dies entsteht, wenn die Eierstöcke durch die Bildung von zu vielen Follikeln sich vergrößern.
Mildes OHSS stellt keine große Gefahr für die Gesundheit dar, obwohl unangenehme Symptome verursacht werden können wie z.B abdominale Schwellungen, Blähungen und kleine Ovarialzysten.
Schwere OHSS ist ernster, betrifft aber nur 2% der Frauen, die Fertilitätsmedikamente zu sich nehmen. Schwere OHSS kann eine Vergösserung der Eierstöcke auf über 10 cm verursachen und Flüssigkeit kann sich im Bauch aufbauen und zurück in die Brust fließen.
Symptome eines schweren ovariellen Hyperstimulationssyndroms sind Übelkeit, Erbrechen, starke Bauchschmerzen und Kurzatmigkeit. Frauen, die an einem schweren ovariellen Hyperstimulationssyndrom leiden werden im Krankenhaus behandelt. Falls OHSS Symptome auftreten geschieht dies in der Regel 3-5 Tage nach der Eizellentnahme.
Medikamente welche bei künstlichen Befruchtungen eingesetzt werden gelten als relativ sicher, doch es gibt einige, wenn auch seltene Nebenwirkungen oder Risiken.
Nebenwirkungen, die bei Medikamenten wie Clomid oder Lupron auftreten können, sind:
* Hitzewallungen * Gewichtszunahme * Migräne
Die Verwendung der Medikamente mit IVF-Behandlung erhöht die Rate von Mehrlingsschwangerschaften um 5%. Das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft kann durch die Übertragung von weniger Embryonen reduziert werden.
In seltenen Fällen leiden Frauen an overiellem Hyperstimulationssyndrom (OHSS), einem Zustand, wodurch die Eierstöcke wachsen und in schweren Fällen zu Flüssigkeitsübertretungen in den Bauchraum und die Lungen führen.
Ein gesunder Körper ist der Schlüssel zur Fruchtbarkeit. Unter oder übergewichtig zu sein kann Probleme mit der Fruchtbarkeit von Männern und Frauen verursachen. Mangelernährung ist ein Faktor welcher die Empfängnis und den Erfolg der Schwangerschaft beeinträchtigt. Der Erhalt eines gesunden BMI und einer ausgewogenen Ernährung kann die Chancen auf eine Schwangerschaft verbessern.
Was ist BMI?
BMI ist die Abkürzung für Body Mass Index, die Prüfung welche von Ärzten verwendet wird, um festzustellen, ob Ihr Körpergewicht sich in einem gesunden Bereich befindet.
Wie beeinflusst das Gewicht die männliche Fruchtbarkeit?
Männer, die einen BMI von weniger als 20 haben können Beeinträchtigungen der Spermienproduktion erleben, in ähnlicher Weise wie Frauen mit Untergewicht Probleme haben, da dies Blutungsunregelmäßigkeiten verursachen kann.
Eine höhere als die empfohlene BMI kann auch die Fruchtbarkeit bei Männern reduzieren. Männer mit einem BMI von mehr als 25 haben eine bis zu 22% geringere Anzahl von Spermien.
Wie beeinflusst das Gewicht die weibliche Fruchtbarkeit?
Frauen, die einen niedrigen BMI haben, haben meistens einen unregelmässigen Menstruationszyklus und Blutungsunregelmäßigkeiten. Ein BMI im gesunden Bereich hilft diese Unregelmässigkeiten zu regulieren. So wie ein geringes Gewicht kurzfristige Schäden verursacht, ist dies auch der Fall mit einem hohen BMI. Frauen mit einem hohen BMI erleben oft Änderungen in ihren Menstruationszyklus. 30-40% der Frauen mit einem erhöhten BMI haben Probleme mit dem Eisprung als Folge. Fettzellen im Körper stimulieren die Produktion von Östrogen. Überschüssiges Fettzellen des Körpers führen zu erhöhten Werten von Östrogen, welche wie eine natürliche Empfängnisverhütung handeln.
Wie beeinflusst das Gewicht die IVF-Behandlung?
Einige Kliniken verweigern Frauen, die übergewichtig sind, die künstliche Befruchtung. Viele IVF-Zentren haben allerdings mehr Sympathie und bieten Ernährungsberatung an. Erfolgreiche Einnistung des Embryos ist bei übergewichtigen Frauen niedrig, mit 15% der Erfolg im Vergleich zu 22% der Frauen welche ein gesundes Gewicht haben.
Wie beeinflusst die Ernährung die Fruchtbarkeit?
Eine schlechte Ernährung führt oft zu den oben beschriebenen Problemen. Eine falsche Ernährung kann auch zu Mangelernährung oder ein Übermaß an bestimmten Vitaminen und Nährstoffen führen welche der Fruchtbarkeit schaden und die Gesundheit einer Frau während der Schwangerschaft beeinflussen. Für Männer ist eine Ernährung reich an Zink und Vitaminen A, C und E förderlich um Fruchtbarkeit zu steigern. Für Frauen werden Folsäure, Omega-3 und Antioxidanten empfohlen.
Bei einer künstlichen Befruchtung werden gesunde Eizellen außerhalb der Gebärmutter befruchtet. Entnommene Spermien werden verwendet, um Eizellen, normalerweise mit der ICSI Methode zu befruchten und die daraus resultierenden Embryonen werden in die Gebärmutter implantiert.
Es können während der Befruchtung Embryonen erzeugt werden welche in der Behandlung nicht verwendet werden. Diese Embryonen können dann eingefroren und für den Einsatz in zukünftigen IVF-Behandlung aufbewahrt werden.
Wie werden die Embryonen eingefroren?
Die Embryonen werden einzeln in Flaschen gelagert. Der flüssige Stickstoff wird verwendet, um die Embryonen bei einer Temperatur von -196 Celsius einzufrieren.
Wozu werden eingefrorene Embyronen benutzt?
Eingefrorene Embryonen können in künftigen IVF-Verfahren oder für Leihmutterschaftszwecke verwendet werden. Kryokonservierte Embryonen werden dann allmählich aufgetaut, um sicherzustellen, dass die Außentemperatur und Reife des Embryos mit der Gebärmutterschleimhaut für die Einnistung des Embryos vereinbar sind. Eingefrorene Embryonen können mit tiefgefrorenem Spermien in der IVF mit ICSI-Behandlung verwendet werden. Eingefrorene Embryonen können auch gespendet werden, um anderen unfruchtbaren Paaren zu helfen.
Es gibt normalerweise wenige Symptome nach der Punktion in Vorbereitung für die IVF und die meisten Frauen können ein Paar Stunden nach der Prozedur zurück zur Arbeit gehen.
Die Prozedur ist nicht schmerzhaft und die Symptome danach gleichen Menstruationsbeschwerden.
Es ist innerhalb der nächsten 24-48 Stunden leichte Zwischenblutungen zu haben. Dies ist kein Grund zur Sorge da dies Aufgrund der Narbenbildung im Uterus passiert. Falls die Blutung sich vermehren sollte muss der Arzt aufgesucht werden damit die Ovulation kontrolliert werden kann.
Die Anzahl von transferierten Embryos in der IVF Prozedur wurde Anfang 2010 vom türkischen Gesetz neu reguliert. Hierbei bekommen Frauen bis 35 Jahre ein Embryo transferiert und Frauen älter als 35 Jahre 2 Embryonen. Falls bereits mehrere Versuche stattgefunden haben sollten können Frauen unter 35 Jahren auch 2 Embryonen transferiert bekommen. Während IVF in der Türkei von diesen Gesetzen reguliert wird sind auf Zypern andere Gesetze gültig. Hier können 3 Embyronen transferiert werden, in Ausnahmefällen sogar 4.
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