Künstliche Befruchtung mit In-Vitro-Maturation

In der konventionellen IVF-Behandlung werden die Eizellen entnommen wenn sie voll ausgereift sind. Mit der Technik der In-Vitro-Maturation (Reifung), werden Eizellen entnommen bevor Sie gereift sind und ausserhalb des Körpers, also in-vitro herangereift. Diese Technik verhindert Probleme welche mit der Anwendung von Medikamenten verbunden sind, wie z.B. Ovarielles Hyperstimulationssyndrom.

Eine Ultraschalluntersuchung wird an den Tagen 3-5 des Menstruationszykluses der Frau durchgeführt, um zu überprüfen ob es eine ausreichende Anzahl von Follikeln für die Entnahme gibt. 36 Stunden, bevor dies passiert wird humanes Choriongonadotropin injiziert um die Eizellen auf die Entnahme vorzubereiten. Wenn die Eizellen entnommen sind werden diese in einem Labor für bis zu 48 Stunden kultiviert.

Die reifen Eizellen werden dann mit herkömmlicher IVF oder IVF mit ICSI Methoden befruchtet, bevor sie in die Gebärmutter übertragen werden. In-Vitro-Maturation bietet eine sichere Alternative zur stimulierten künstlichen Befruchtung für Frauen, die ein hohes Risiko eines ovariellen Überstimulationssyndroms (OHSS) haben. Frauen mit polyzystischen Eierstöcken haben eine hohe Wahrscheinlichkeit mit dieser Methode schwanger zu werden. Verglichen mit den 4 Eizellen welche eine Frau während eines normalen Zykluses produziert, produzieren Frauen mit polyzystischen Ovarien rund 16 Eizellen pro Zyklus. IVM kann eine Methode zur Erhaltung der Fruchtbarkeit von jungen Frauen sein wenn Sie eine Krankheit haben welche Ihrer zukünftigen Fruchtbarkeit schaden könnte. Hierbei können unreife Eizellen entnomment, in vitro gereift und dann für den späteren Gebrauch eingefroren werden.

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