Welche Medikamente werden in der künstlichen Befruchtung angewendet?

Viele Unfruchtbarkeitsbehandlungen beginnen damit dass die Frau Medikamente nimmt um den Eisprung zu veranlassen und mehr Eizellen zu produzieren. Medikamente werden eingesetzt, um die weiblichen Progesteronniveaus und die Höhe der Hormone LH und FSH zu kontrollieren.

Lupron

Leuprolide, bekannt unter dem Markennamen Lupron, wird im allgemeinen vor IVF-Behandlungen verschrieben, um den Zeitpunkt des Eisprungs zu kontrollieren. Spezialisten setzen  Lupron ein um die Ausschüttung der LH und FSH Hormone, die den Eisprung auslösen, zu kontrollieren.

Clomid

Clomifencitrat dient dazu die Eizellenproduktion in den Eierstöcken anzuregen. Das Medikament ist erwiesen diese Rate um 65% zu erhöhen.

hCG

Wenn Clomid nach drei Zyklen erfolglos ist, können Ärzte eine Kombination von hCG-Injektionen und Clomid empfehlen. hCG ist ein Hormon, welches der Körper auf natürlichem Wege produziert um die wichtige Progesteron-Produktion während der Schwangerschaft zu fördern.

Risiken der Medikamente

Medikamente welche für die In-Vitro-Befruchtung verschrieben werden gelten als relativ sicher, doch gibt es einige Nebenwirkungen und Risiken. Die Verwendung der Medikamente erhöht die Rate von Mehrlingsschwangerschaften um 5%. In seltenen Fällen leiden Frauen an ovariellem Hyperstimulationssyndrom (OHSS) ein Zustand, wodurch die Eierstöcke wachsen und in schweren Fällen Flüssigkeit in den Bauchraum und Lunge gelangt.

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